Achtsamer Umgang miteinander.
Natur, Mensch & Tier. Das ist unser Anspruch.
Seit 1848 in Familienbesitz.
Der Koflerhof umfasst zum größten Teil Waldflächen. Daher kommt wohl auch die große Leidenschaft für Holz und dessen nachhaltige Nutzung.
Bis 1960 erfolgte die Nutzung ausschließlich landwirtschaftlich. Im Jahr 1973 errichteten unsere Großeltern fünf Ferienhäuser in Blockbauweise. Das Holz dafür kam aus den eigenen Waldbeständen. Gefällt wurde unter Berücksichtigung der richtigen Jahreszeit und des Mondes, um die Langlebigkeit zu garantieren. Aus Freude über die quirligen Enkelkinder bekam jedes Blockhaus den Namen eines der Enkelkinder. Die Namen wurden bis heute beibehalten und zaubern den mittlerweile Erwachsenen ein dankbares Lächeln sowie liebevolle und wertschätzende Erinnerung an den Opa ins Gesicht.
Bereits damals war die nachhaltige und sinnvolle Nutzung der natürlichen Ressourcen ein Anspruch der Familie Flaschberger. Opa Robert tüftelte eifrig an der Weiterentwicklung des Kleinwasserkraftwerkes seines Großvaters Georg. Damals einfach um Licht und elektrischen Strom zu haben. Heute beneiden uns viele um die Unabhängigkeit und die Nutzung von sauberer Energie für den Eigenbedarf. Mit Erfolg. Seither erfolgt die Wasserversorgung aus dem „Nikolobach“, direkt vom Mirnock. Das Trinkwasser aus der eigenen Quelle wird sorgsam genutzt und danach vollbiologisch am Hof geklärt.
Als Robert und Maria den Hof übernahmen wurden vielfältige Erneuerungen am „Bauernhaus“ realisiert. Immer unter sorgfältiger Bedachtnahme auf eine harmonische Integration in das vorhandene Landschaftsbild. Viele Umbau- und Renovierungsarbeiten wurden mit den eigenen Händen umgesetzt. Opa Robert hat ein besonderes Geschick und viel Liebe zum Werkstoff Holz. Er hat vieles wie zum Beispiel Fenster und Türen, aber auch das Mühlrad am Spielplatz selbst gemacht. Zudem wurde in eine Hackgutheizung investiert, die mehrere Häuser im Winter mit wohliger Wärme aus dem Schadholz des eigenen Waldes versorgt.
Bereits in den 90igern wurde von Milchwirtschaft auf Schafzucht umgestellt. Mehr als 50 Schafe sorgen seitdem für einen gepflegten Rasen. Für die Blumen und den liebevoll angelegten Garten ist der gute Geist Oma Maria zuständig. Ihr liebenswürdiges Wesen und ihre Aufopferungsgabe verleihen dem Koflerhof seit über vierzig Jahren die Seele. Außerdem fühlen sich diese umringt von Katzen, Hühner samt stolzem Hahn und Wachteln pudelwohl am Koflerhof. Wenn die jungen Schafe das erste Mal auf die Wiese dürfen geht’s rund auf den Weideflächen. Da überträgt sich der Spaß sogleich auf den Zuseher.
Derzeit dürfen Sonja und Robert, Sonja ist die Tochter von Maria und Robert, den Hof bewirtschaften. Die Werte der Familie werden auch von Ihnen hoch gehalten. Als eines der ersten Projekte wurde das Gebäude, das früher als Säge genutzt wurde, generalsaniert. Mit viel Liebe zum Detail entstand hier ein großzügiges Ferienhaus samt angeschlossenem Wellnessbereich. Das Highlight bildet die Holzsauna mit Seeblick. Roberts anfängliches Hobby wurde mittlerweile zur echten Leidenschaft. 3 Teiche nahe dem Bauernhof beheimaten Forellen und Saiblinge aus der eigenen Zucht und auch die Schafe hören nur mehr auf sein Kommando.
Durch dieachtsame Nutzung regionaler und eigener Erzeugnisse versuchen wir nicht nur beim Genuss, sondern auch im täglichen Leben einen sinnvollen Beitrag zu einer intakten Umwelt zu leisten. Mittlerweile packt auch schon die nächste Generation fleißig mit an – Sophie und Moritz. Sie werden unsere Hofgeschichte noch um spannende Kapitel ergänzen.
Besonders freut uns, wenn Gäste unseres Hofes unseren Lebensraum genauso schätzen wie wir das tun. Gerne möchten wir hier einen besonders schönen Gästebeitrag teilen:
„Beim Verweilen heroben am „Weltenberg Mirnock“ kann man die Zwänge und den Stress des Alltags hinter sich lassen, entspannen und einfach nur „Mensch sein“. Genießen, sich wohlfühlen – einfach gut aufgehoben sein“.